Da der Schurz einen Freimaurer bekleidungsmäßig als solchen ausweist, findet er ohne ihn keinen Einlass in einer Loge.
Wir zeigen heuer in Rosenau aufwendig gestaltete Exemplare der „Sammlung Kloser“ in Krems erstmals in der Öffentlichkeit zusammen mit historischen Schurzen aus dem späten 18. Jahrhundert präsentiert.
Der Tapis als Kunstwerk
Seit dem 19. Jahrhundert werden die, bei rituellen Zusammenkünften aufliegenden Arbeitsteppiche, die die Symbole der Freimaurerei abbilden, besonders kunstvoll ausgestaltet. Zwei solcher Prunkstücke der künstlerischen Gestaltungskraft stellen die beiden Arbeiten der renommierten österreichischen Künstler Adolf Frohner und Markus Prachensky dar, die hier ebenfalls erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen sind.