Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Gründung des Obersten Rats des Alten und Angenommenen
Schottischen Ritus in Österreich am 25. Oktober 1925 informiert eine Sonderausstellung über Geschichte, Bedeutung und Inhalte dieses Hochgradsystems der Freimaurerei. Mit seinen 33 Graden widmet sich der Schottische Ritus der Vertiefung des Wissens und des Verständnisses der Freimaurerei.
Begonnen hat es mit Kaiserin Maria-Theresia.
Also eigentlich ihrem Mann, Franz Stephan von Lothringen.
Er war einer der ersten Freimaurer in Österreich.
Aufgeklärte Adelige, ein liberales Bürgertum und viele Künstler verhalfen der Freimaurerei zur ersten Blüte. Vom Neoabsolutismus bald wieder verboten, erweckt in der Ersten Republik, zerstört durch die Nationalsozialisten, wieder gegründet 1945, beleben die Freimaurer heute wieder das Geistesleben im Land.
Erleben Sie bei einem Rundgang im Museum die interessante Geschichte der Freimaurer in Österreich.
Zumindest in Kontinentaleuropa. Ein Ritualraum aus 1748, in dem immer noch Zusammenkünfte der Freimaurer stattfinden.
Nur hier in Rosenau gibt es die Gelegenheit, einen historisch so bedeutsamen Ort zu besuchen und die Stimmung einzufangen.
Unter den Ausflugszielen im nördlichen Niederösterreich ist Schloss Rosenau eines, das einen Besuch besonders lohnt. Ein imposantes barockes Schloss, umgeben von Gutshofsiedlung, Rosengärten und Park, das erst in den 1970er Jahren einen Teil seines Geheimnisses preisgegeben hat: die Einrichtung einer Freimaurer Loge.
Heute laden neben dem Museum ein vier Sterne Superior Hotel und ein gemütliches Cafe-Restaurant zum Verweilen ein.